|
Die Akha leben im bewaldeten Bergland grenzübergreifend in den Ländern Myanmar, Laos, Thailand und in kleinen Gruppen auch in der chinesischen Provinz Yunnan. Ursprünglich lebten sie in Südchina und wurden dann im Laufe der Jahrhunderte immer weiter nach Süden abgedrängt. In erstaunlicher Zähigkeit halten die Akha an ihren Stammestraditionen fest, die einen weitverzweigten Ahnenkult und ein zeremonienreiches Schamanentum einschließen. Das typische AkhaHaus steht stets an einem steilen Hang. Die Vorderseite ruht auf Pfählen, die Rückseite endete an der Wand des Abhangs. Auf Brandrodungsfeldern wird hauptsächlich Reis angebaut. Insgesamt dürfte die Gesamtzahl aller Akha eine halbe Million längst überschritten haben. |
|