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Kassel Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. wird im Mai den deutschen Soldatenfriedhof Rossoschka bei Wolgograd/Stalingrad einweihen. Auf diesen Friedhof wurden bisher schon mehr als 20 000 Gefallene der Schlacht um Stalingrad umgebettet. Über 3000 dieser Soldaten konnten bis jetzt eindeutig identifiziert werden. Von weiteren 8000 Soldaten weiß der Volksbund, daß sie mit hoher Wahrscheinlichkeit unter den namentlich Unbekannten ruhen, die dort ein gesichertes Grab erhalten haben. Gern würde der Volksbund alle betreffenden Angehörigen persönlich darüber benachrichtigen. Leider liegen ihm aber nur wenige Anschriften vor. Er bittet deshalb die Angehörigen von in Stalingrad gefallenen Soldaten , sich unter folgender Anschrift zu melden: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Abteilung Gräbernachweis Stalingrad, W.-Hilpert-Straße 2, 34112 Kassel. Der Volksbund benötigt vom Gefallenen die folgenden Angaben: Name, Vorname, Geburtsdatum und -ort, letzter Dienstgrad, Einheit und/oder Feldpostnummer und weitere Informationen. Der suchende Angehörige sollte neben seiner kompletten Anschrift auch sein Geburtsjahr und den Verwandtschaftsgrad zum Gefallenen angeben.
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