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Die vor der Südostküste Sumatras liegende Insel Bangka hebt sich mit ihren Bewohnern völlig von den Bevölkerungen auf Sumatra selbst ab. Einmal leben auf Bangka noch einige Stämme der Ureinwohner, die ausschließlich von der Jagd, dem Fischfang und dem Sammeln wilder Früchte ihr Leben fristen, zum anderen sind die rund 300 000 zugewanderten Bangka-Leute eine Mischbevölkerung aus Chinesen und Malaien, die eine südwestindonesische Sprache der Sumatra-Gruppe sprechen. Angebaut werden von diesen bäuerlichen Gruppen Reis, Pfeffer, Kaffee, Kakao und Kokospalmen. Eine gute Verdienstmöglichkeit bietet sich für viele von ihnen aber auch in den Fabriken der Zinnindustrie, die auf der Insel existieren. |
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