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Mit dem Namen Briten wurden ursprünglich die keltischen vorangelsächsischen Bewohner Britanniens bezeichnet, die sowohl die Picten/Kaledonier als auch die Scoten überlagerten und wohl an Zahl übertrafen. In der Neuzeit nannte man landläufig oftmals alle Staatsangehörigen des Vereinigten Königreiches Briten, meist sogar alle englisch sprechenden Bürger des Commonwealth. In Südafrika werden bis heute die etwa 1,5 Millionen Nachkommen der englischen Einwanderer Briten genannt, deren Vorfahren mit unterschiedlichen Wellen ins Land kamen (Siedler, Bergleute, Ingenieure, Geschäftsleute, Soldaten, Gold- und Diamantensucher). Mit den Buren bilden die Briten das weiße Element in Südafrika, vermischten sich jedoch in der Vergangenheit nur selten, da die einstige Gegnerschaft noch lange nachwirkte. |
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