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Das Volk der Chin (Tschin) in den westlichen Randzonen von Myanmar (Burma), entlang der Grenze zu Indien, umfasst etwas über eine Million Angehörige und setzt sich aus einer Reihe von Bergstämmen zusammen. Die Sprache dieses etwas kleinwüchsigen Volkes gehört der sinotibetischen Sprachfamilie an, kennt jedoch sehr starke Dialektunterschiede. Die Chin bauen Reis, Hirse und Mais an. In der Naturreligion der Chin spielen Heiler, Exorzisten, Regenmacher und Dorfpriester eine wichtige Rolle. |
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