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Die Cuitlateken im mexikanischen Bundesstaat Guerrero – nicht zu verwechseln mit den Cuicateken – zählen heute zwar noch über 50 000 Köpfe, sind aber nur der Rest eines großen Indianervolkes, das von den Tarasken und den Spaniern gleichermaßen einst bedrängt und dezimiert wurde. Heute sind die Cuitlateken weitgehend akkulturiert und widmen sich intensivem Feldbau an den Berghängen am Rio Balsas, wo sie Mais, Bohnen, Sesam, Kürbis und Pfefferschoten kultivieren. Berühmt sind die Cuitlateken für ihre Lederarbeiten und Bambusbetten. Seile und Säcke werden ebenfalls von ihnen hergestellt. |
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