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Rund 700 Arbeiten von 100 Fotografen beleuchten in der Ausstellung "Auslöser Potsdam - Photographen und ihre Bilder von 1850 bis heute", die derzeit vom Potsdam-Museum im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte gezeigt wird, das breite Spektrum der Fotografie von der Porträtkunst über die Landschafts-, Stadt- und Architekt uraufnahme bis hin zum Ereignisbild. Die umfangreichste Darstellung zur Geschichte der Potsdamer Fotografie, die je gezeigt wurde. Ein chronologischer Rundgang führt den Besucher auf etwa 700 Quadratmetern Ausstellungsfläche im Kutschstall durch 150 Jahre Potsdamer Fotogeschichte. Dabei wird der technische Wandel ebenso deutlich wie die Spannbreite von Themen und Motiven in der Arbeit der "Lichtbildner". Als Ort der Inspiration, als Heimat- oder Geburtsstadt wurde Potsdam für viele bekannte und unbekannte Fotografen oft selbst zum "Auslöser", zum Dreh- und Angelpunkt ihrer Arbeit und ihres Lebens. Mit ausgewählten Arbeiten oder Werkgruppen der betreffenden Fotografen sowie fotografischen Ateliers und Einrichtungen werden die Bildthemen in chronologischer Reihenfolge vorgestellt und mit Angaben über die Fotografen und ihr Schaffens ergänzt.
Die Ausstellung "Auslöser Potsdam - Photographen und ihre Bilder von 1850 bis heute" ist im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Im Kutschstall, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam, dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr, am Wo-chenende bis 18 Uhr geöffnet, bis 11. Februar 2007. Montags geschlossen.
Öffnungszeiten an den Feiertagen: Heiligabend geschlossen, Weihnachten und Neujahr von 10 bis 18 Uhr, Silvester bis 16 Uhr. Eintritt 5 / 4 Euro, freitags gilt der ermäßigte Eintrittspreis. Für Kinder bis sechs Jahre freier Eintritt. Sonderkonditionen für Familien und Gruppen sowie Kombikarten. Informationen über Telefon (03 31) 6 20 85 50. Führungsanmeldung über Telefon (03 31) 2 89 68 03 oder E-Mail monika.krueger@rathaus.potsdam.de.
Das Haus, das rollstuhlgerecht ausgestattet ist, erreicht man mit der Regionalbahn / S-Bahn bis Potsdam Hauptbahnhof, von dort 5 Minuten Fußweg oder mit jeder Straßenbahnlinie bis Haltestelle Alter Markt über die Schloßstraße hinter dem Filmmuseum. Parkplätze stehen in der Tiefgarage zur Verfügung, Zufahrt über Werner-Seelenbinder-Straße. |
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