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Die vornehmlich in der Provinz Gansu lebenden Dongxiang bilden mit rund 300 000 Angehörigen eine nicht mehr ganz kleine nationale Minderheit in der VR China. Kleinere Gruppen von ihnen leben auch in einigen Landkreisen von Xinjiang und Ningxia. Die Dongxiang sind Nachkommen mongolischer Grenzsoldaten, die man als Wehrbauern angesiedelt hatte und die daher auch heute noch Landwirtschaft betreiben. Die Sprache dieses Volkes gehört der mongolischen Gruppe der altaischen Sprachfamilie an. Die vielfach des Chinesischen mächtigen Dongxian sind Mohammedaner. |
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