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KPM knapp an Pleite vorbei

Berlin - Die Königliche Porzellan-Manufaktur (KPM) in Berlin ist Ende Januar nur um Haaresbreite dem Konkurs entronnen. Das einst von Friedrich dem Großen gegründete Traditionsunternehmen ist seit Jahren in wirtschaftlichen Schwierigkeiten, hat bislang jedoch noch alle Klippen gemeistert (dieberichtete mehrfach).

Zuletzt wäre das Unternehmen, das 2006 sein 243jähriges Bestehen feiert, beinahe an Unstimmigkeiten zwischen dem Senat und der landeseigenen Inversitionsbank Berlin (IBB) gescheitert. Der Unternehmer Jörg Woltmann, der bereits fünf Millionen Euro an Krediten in das Unternehmen gesteckt hat und die erste Privatisierung
unter dem Kaiser-Urenkel Franz Wilhelm Prinz von Preußen finanziert hatte, will weitere insgesamt 17 Millionen nur investieren, wenn Land und IBB 1,5 Millionen zuschießen. Senat und IBB streiten derzeit noch über die Modalitäten.
 
     
     
 
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