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Die Guro (Gouro, Lo, Kweni) leben im tropischen Regenwald der südwestlichen Elfenbeinküste und pflanzen Reis, Bananen und Yams. Die Sprache gehört zu den MandeSprachen und wird von etwa 100 000 Guro gesprochen. Beim Tod bedeutender Häuptlinge brachten die Guro früher Menschenopfer dar. Bei den Sammlern afrikanischer Kunst sind die Guro-Masken wegen ihrer Ästhetik und Abgeklärtheit bekannt, sie treffen von allen afrikanischen Darstellungen das Stilempfinden jener Europäer am besten, die eine feine Schnitzarbeit einer expressiven vorzuziehen pflegen. |
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