Guyaner

Das Staatsvolk der Kooperativen Republik Guyana in Südamerika sind die 766 000 Guyaner, die seit 1966 selbstständig sind und seit dem Jahre 1980 Bürger einer Präsidialrepublik im Commonwealth sind. Das Land war lange Zeit unter dem Namen Britisch-Guyana bekannt. Die Gesamtbevölkerung besteht aus 51 % Indern, 410/0 Schwarzen, Mulatten und Mestizen, 6 % Indianern und 2 % Portugiesen, Chinesen und Briten. Die Amtssprache ist Englisch. Hauptsächlich aber werden Hindi, Urdu und indianische Sprachen gesprochen. Die Religionsstatistik weist aus: 34 % Protestanten, 16 % Angliner, 33 % Hindus, 20 % Katholiken, 8 % Muslime. Die Hauptstadt ist Georgetown, hier lebt fast ein Viertel aller Guyaner. Angebaut werden vor allem Zuckerrohr und Reis. Wichtigstes Ausfuhrgut ist allerdings Alurniniumoxyd.