Honduraner

Das mittelamerikanische Land Honduras wurde bereits 1821 von Spanien unabhän hat jedoch die spanische Sprache als Amtssprache wie alle seine Nachbarstaaten beibehalten und ist seit 1982 eine Präsidialrepublik Im Alltag werden jedoch meist indianische Sprachen gesprochen, denn von den 6,8 Millionen, die das Land bewohnen, sind 90 % Mestizen, 7 % Indianer, 2 % Schwarze und 1 % Weiße. Der römisch-katholischen Kirche gehören 90 % der Gesamtbevölkerung an, 10 % sind Anglikaner, Baptisten, Bahai und andere. Honduras ist ein teilweise schwer zugängliches Bergland, das aber auch Schwemmland, Savannen und tropische Wälder kennt. Hauptsächlich als Land der Bananen bekannt, werden aber auch Kaffee und Mais angebaut, außerdem wird Viehzucht betrieben. Honduras gilt dennoch als das ärmste Land Mittelamerikas, in dem anhaltende Kriminalität und Analphabetismus nachhaltige Fortschritte erschweren.