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Die muslimischen Issa sind zum größten Teil noch Nomaden mit großen Herden von Kamelen, Schafen und Ziegen, deren Milch die Grundnahrung des ziemlich großen Volkes (Anzahl: 400 000) darstellen. Man kennt die kuschitischsprachigen Issa auch unter den Namen Ischaak, Isaak, Isak, Isa und Eissa. In der Republik Dschibuti leben sie im Issa- und Afar-Territorium und stellen in dem jungen Staat mit 50 % die Mehrheitsbevölkenmg. Gleichzeitig findet man Gruppen von ihnen in Nordost-Äthiopien und in Nordwest-Somalia. Bis 1950 gab es bei den Issa erbliche Sklaven. |
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