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Die gutbesuchte Jahresversammlung der Freunde des Ostdeutschen Landes- und Jagdmuseums e.V. begann wie immer am Vormittag im Ostdeutschen Landesmuseum in Lüneburg. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Vereins, Joachim, und den Museumsdirektor Dr. Kabus schloß sich eine kurze Führung von Dr. Kabus mit anschaulichen Informationen über den geplanten Erweiterungsbau an.
In schöner Tradition erfreute der Jagdbläserchor der Jäger schaft Lüneburg die Anwesenden mit einem kleinen Konzert. Die eigentliche Jahresversammlung begann dann am frühen Nachmittag im "Kronenbrauhaus".
Nach der Begrüßung der Ehrengäste folgten die Berichte des ersten Vorsitzenden Joachim, aus dem sich unter anderem ergab, daß der Verein zur Zeit 850 Mitglieder zählt und daß die Mitgliederwerbung zu den dringlichsten Aufgaben gehört.
Nächster Redner war Hubertus Hilgendorff vom "Trägerverein". Er informierte detailliert über den Stand der Dinge beim geplanten Erweiterungsbau des Museums, mit dem nun endlich 2005 begonnen werden soll. Die Kraft, mit der sich Hilgendorff mit seiner ganzen Persönlichkeit dieser Aufgabe verschrieben hat, ist mehr als bewundernswert.
Nach dem Kassenbericht des Schatzmeisters Heese und dem Antrag der Kassenprüfer wurde dem Vorstand Entlastung erteilt.
Museumsdirektor Kabus sprach über viele Aktivitäten und besonders über die Dauerausstellungen; zur Zeit "Münzfunde aus Allenstein". Er ist ständig darum bemüht, ein jüngeres Publikum anzusprechen. Im letzten Jahr hatte das Museum etwas über 20.000 Besucher zu verzeichnen. Alle waren sich darin einig, sich gegenseitig helfen zu müssen.
Der Tag klang aus mit einer "Preußischen Tafelrunde" in Brietlingen, bei der Dr. Walter T. Rix einen Vortrag zum Thema "Preußen als Perspektive" hielt. Der Referent erhielt viel Beifall und Dank. |
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