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Alles meine Kinder", schmunzelnd ließ Helmu Niederhaus seine Blicke über die Vitrinen schweifen. Wunderschön bemalte Vasen, Teller Tassen, Kannen und vieles mehr bot die Ausstellung über die Kaiserliche Keramikfabrik zu Cadinen. Seit 1960 sammelt der aus Treuburg stammende Ostpreuße die geliebte Kunstgegenstände seiner Heimat, die sich im Privatbesitz der Familie befinden. De hervorragende Cadiner Ton war Grund dafür, daß Kaiser Wilhelm II. 1898 Terrakotta- un Majolikawerkstätten einrichten ließ. Von 1904 bis 1945 entstand die wertvoll Kunstkeramik, die soweit sie gemarkt wurde das Signum der deutsche Kaiserkrone trägt.
Wenige Schritte weiter leuchteten dem Besucher Bernsteinketten, Tierfiguren, Steine un andere Arbeiten in warmen Farben entgegen. Sie wurden von dem Freundeskreis zur Erhaltun und Pflege ostdeutschen Kulturgutes präsentiert. Die Tafelausstellung de LO-Kulturabteilung "Bernstein Gold der Ostsee" bot Informationen zu Geschichte des edlen Steines. Die Verwendung des Bernsteins in der Kunst umfaßt eine Zeitraum von etwa 30 000 Jahren. Somit ist er der einzige Rohstoff, der über solc riesigen Zeitraum ununterbrochen als Kostbarkeit galt. Caroline Meier
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