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Die Miskito (Misquito, Moskito, Mosquito) sind ein zentralamerikanisches Indianervolk, das in Nicaragua an der Moskito-Küste lebt, Brandrodungsbau, Viehzucht und Fischerei betreibt und eine Sprache spricht (Miskito), die den Chibcha-Sprachen verwandt ist. Man schätzt ihre Zahl auf rund 30 000. Die Miskito hatten sich gegen die Spanier im 18. und 19. Jahrhundert mit den Briten verbündet, kämpften aber auch gegen die Indianerstämme des Hinterlandes. Unter englischem Schutz errichteten die Miskito ein eigenes Königreich in der Mitte des 18. Jahrhunderts, das vielen geflohenen Sklaven Zuflucht bot. 1786 zog England seine schützende Hand zurück, so dass spanische Truppen einfielen und das Land verwüsteten. Ein langer Kampf gegen die Spanier folgte, bis 1838 die Unabhängigkeit Nicaraguas erreicht wurde und damit die Miskito Bürger der Republik wurden. Die Miskito haben sich seit dieser Zeit die Abneigung gegen die Spanier bewahrt und gehören mehrheitlich aus diesem Grund auch der protestantischen Religion an. Die Sprache, das Miskito, hat sich auch auf Honduras ausgebreitet, so dass über 150 000 Menschen inzwischen dieser Sprachgemeinschaft angehören. Das Reich der Mitanni lag einst im nördlichen Syrien östlich von Aleppo, wo um 1500 v. Chr. eine indoarische Elite ihre Herrschaft über eine mehrheitlich hurritische Bevölkerung rrichtete. Nach dieser Elite, den Mitanni, wurde dann das gesamte Reich mitsamt sei- [er Einwohnerschaft benannt. Um 1350 Chr. eroberten die Hethiter das Reich Mittnni. Noch vor dieser Übernahme der Hernehaft durch die Hethiter sandte der König -on Mitanni, Tushratta, seine schöne Tochter [ach Ägypten in den Harem des Pharao zur ,Festigung des zwischen beiden Staaten ;eschlossenen Friedensabkommens. In Ägypten nannte man diese junge Frau Nofretete „Die Schöne, die da kommt“), sie wurde die berühmteste Frau des Alten Ägypten an der eite von Pharao Amenophis IV. |
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