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San

 
     
 
San ist der Sammelname für alle Völker der Buschmänner, die zu den Ureinwohnern Afrikas gehören, selbst keine Schwarzafrikaner sind, aber von solchen umgeben sind, vor allem von Bantuvölkern. Die Schweifgebiete der Buschmänner reichen von Südafrika, Namibia und Botswana bis nach Tansania. Die bevölkerungsstärkste Gruppe der rund 30 San-Ethnien stellen die Nanu mit 233 000 Angehörigen dar. Rechnet man alle Gruppen in Namibia zusammen, so machen dies etwa 14 % der Gesamtbevölkerung dieses Staates aus. Dazu gehören neben den Nama und den Bergdama (mit 80 000) auch mehrere kleinere Ethnien. In Tansania leben die Sandawe (35 000) und die Hadza (200). In Südafrika findet man die Kxoe (1600) und Nguki (500) und in Botswana wohnen die Ngamani (4200) und die Hua (1500). Entfernt verwandt mit den San sind die Hottentotten. Völkerkundlich sehr interessant sind die Höhlenmalereien der Buschmänner, die sehr frühe Dokumente menschlichen Kulturschaffens darstellen.
 
     
     
 
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