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Das Indianervolk der Sumo lebt mit über 5000 Angehörigen in den nördlichen Tiefebenen von Honduras und Nicaragua und betreibt Brandrodungsbau. Angebaut werden vor allem Maniok und Mais auf den durch die Asche gedüngten Feldern. Die Sprache der Sumo gehört zur Misumalpa-Sprachgruppe. Handwerklich äußerst geschickt, betreibt das kleine Volk Töpferei, Weberei und Korbmacherei und ist durch seine Schnitzkunst gleichfalls berühmt. So weisen die Häuser in den kleinen Dörfern der Sumo stets reichgeschnitzte Innenpfosten auf. |
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