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Die melanesischen Usurufa im zentralen Hochland von Neuguinea nördlich des Mt. Waneviti waren in der Vergangenheit als ein Stamm bekannt, der sich im permanenten Kriegszustand mit den Nachbarstämmen befand. Die Frauen leisteten schwere Feldarbeit beim Anbau der wichtigen Knollenfrüchte, während sich die Männer stets auf dem Kriegszug befanden. Erst in jüngster Zeit ist eine relative Befriedung erreicht worden. Die Usurufa sprechen eine Eigensprache und zählen knapp 1000 Stammesmitglieder. |
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