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Verbotene Wahrheit

 
     
 
Am Stammtisch im "Deutschen Haus" machte ein aus dem sozialistischen Kampfblatt "Frankfurter Rundschau" stammendes Ausschneidebild die Runde. Die Leser sollen sich daraus einen Politiker basteln. Eine Zeitung dieser Prägung dient eben nicht der Information, sondern erfüllt ihre Aufgabe als kollektiv
er Organisator, wie es Genosse Lenin befahl.

Getreu diesen sozialistischen Prinzipien gab die Redaktion den Hessen, die es im vergangenen Jahr gewagt hatten, eine rot-grüne Regierung abzuwählen und Roland Koch zum Ministerpräsidenten zu machen, den folgenden Ratschlag zu dem Ausschneidebild: "Drehen sie dem Ministerpräsidenten einfach den Kopf um, lästiges Abwählen entfällt." Die pseudojournalistischen Unschuldslämmer halten das natürlich für "Satire", ganz so, wie es seit Jahrzehnten oft geübte Agitprop-Masche ist, rote Hetze als "Kunst" unter die Leute zu bringen.

Die meisten am Stammtisch fanden das gar nicht lustig, sondern spürten betroffen, daß nach dem blamablen Ende des moskaugesteuerten Sozialismus die fiesen Methoden des totalitären Antifaschismus wieder gang und gäbe werden.

Doch nicht jeder in der Runde nahm die Geschichte so tragisch. Einige reagierten eher wie George Bush, der Präsidentschaftskandidat, der beim Anblick eines Korrespondenten der "New York Times" von einem "Riesenarschloch" sprach – und das vor offenem Mikrophon. Der Stammtisch hingegen hatte Glück. Es war kein Mikrophon vorhanden, doch war er, wie auch immer, auch in diesem Fall Volkes Stimme..

 
     
     
 
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