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Der deutsch-türkische Regisseur Fatih Akin sieht die Integration seiner Landsleute auf dem Rückzug. Spiegel-online vom 8. Juni sagte er:
„Die hier lebenden Türken informieren sich nicht aus deutschen Medien . Sie lesen türkische Zeitungen und sehen türkisches Fernsehen. In Deutschland hat sich eine mediale Parallelgesellschaft entwickelt, und zwar durch die technische Weiterentwicklung wie Satellitenfernsehen und Internet. Der Fortschritt ist paradoxerweise zum Rückschritt geworden.“
Schröders allerneueste Wende zum „sozialen Gewissen“ nimmt die Süddeutsche Zeitung vom 14. Juni nur noch mit Belustigung auf:
„Was in Rußland … die Matrjoschkas sind, ist in Deutschland Gerhard Schröder. In ihm steckt immer wieder ein anderer. Soeben … hat er selbst einen anderen Schröder aus sich herausgeholt: den sozialen Schröder.“
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