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am 18. Januar 1874 in Rom

"Wir haben darüber gesprochen, daß es aus der großen Tradition der Deutsche Zentrumspartei heraus – aus der meine Familie stammt und in deren Tradition ich, de ich die Zeit nicht mehr erlebt habe, großgezogen wurde – ganz selbstverständlic war, eine propolnische (also antideutsche?) Haltung zu beziehen ... Hier sitzt kei deutscher Nationalist
und kein engagierter Feind Polens, sondern ein engagierter Freun der polnischen Geschichte, der polnischen Zukunft und vor allem des polnische Volkes." Helmut Kohl

am 19. Februar 1976 im Deutschen Bundestag

"... stellt die Tagung fest, daß die polnische Jugend die Zugehörigkei dieser Landesteile, und zwar Groß-Polens, Schlesiens, Pommerellens und der Freien Stad Danzig zu Polen als heilig und unantastbar betrachtet. Die Tagung stellt fest, daß die Erhaltung des polnischen Besitzstandes innerhalb und außerhalb der Staatsgrenzen ein elementare Pflicht der Staatsbehörden sowie der Volksgesamtheit ist. Gleichzeiti erklärt die Tagung, daß die akademische Jugend unsere in deutscher Knechtschaf verbliebenen Brüder niemals vergessen und in Zukunft ihre Fahnen nach Königsberg Allenstein und Oppeln tragen wird."

"Kurier Poznanski" Nr. 7 vom 3. Januar 1930

"… Wir müssen darum das Polentum im Korridor stärken, besonders aber die Masuren aus dem nationalen Scheintode erwecken und organisieren und eine starke Handels und Kriegsflotte schaffen. Es hängt viel von Rußland ab. Doch können wir uns mi Rußland leicht verständigen und Rußlands Expansionsgelüste auf Delhi und Kalkutt lenken, während wir selbstverständlich unseren Marsch auf Stettin und Königsber richten. Die natürliche Grenze Polens ist im Westen die Oder... Darum lautet unser Parole: Von Stettin bis Riga! Doch fürs erste wollen wir Rußland nicht reizen, weil e Riga nicht für immer aufgeben möchte. Es wird uns auch so später gehören. Unser jetzige Parole lautet: Von Stettin bis Polanen. Deutschland ist machtlos. England wird mi Rußland zu tun haben, und wir werden mit Hilfe Frankreichs freie Hand gegen Deutschlan haben ..."

"Kurier Poznanski" Nr. 8 vom 5. April 1926

"... Dieses große Ziel verlangt freigebige Opfer an Blut und Besitz. Die Reihe dieser Opfer hat der Heilige Adalbert begonnen. Nach ihm werden andere fallen, si werden sterben unter übermenschlichen Anstrengungen, aber sie werden für die Ewigkei leben im Namen des erretteten machtvollen Staates vom Meer zum Meer, von der Elbe bis a den Ural. Jeder Pole muß König des Geistes sein, damit ein polnisches Kaisertum im Oste Europas geschaffen wurde. Das ganze Volk besteht aus Scharen von Rittern der Maria, welch auf den Stirnen blutige Narben haben und unter der Standarte des Kaiserreichs des weiße Adlers für das Vaterland kämpfen müssen ...

Zuviel haben wir an die Deutschen, Litauer und Juden verschenkt. Wir haben schon die Hälfte des von Gott erhaltenen Erbes vertan ..."

J. A. Lukaszkiewicz

"Legende und Geschichte von der Weichsel, von dem großen König Chrobry und de heiligen Adalbert

(Graudenz 1929)

 
     
     
 
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