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Die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Ute Erdsiek-Rave, die derzeit auch Präsidentin der Kultusministerkonferenz ist, lobte die Berliner Rede des Bundespräsidenten Horst Köhler und interpretierte sie als deutliches Plädoyer für mehr Bildung.
So seien sich die Ministerpräsidenten einig, auch "wenn unsere Gesellschaft ihren Wohlstand wahren und zukünftigen Generationen eine Perspektive geben will, muß sie vor allem in die Bildung jedes einzelnen Kindes investieren". Allerdings gebe es hier sicherlich Unterschiede in der Frage, welche Projekte vorrangig realisiert werden müßten, doch im Ziel sei man sich einig.
Konform gehe man mit den Plänen, die frühkindliche Bildung besser zu fördern, Sprachstandsfeststellungen auch vor der Einschulung durchzusetzen und die Ganztagsschulen auszubauen. (E. D.) |
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