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Alle Willutzkis stammen ursprünglich aus Ostdeutschland, die meisten aus Masuren. Wahrscheinlich haben sie ihre Wurzeln wie aus den Kirchenbüchern hervorgeht im Raum Milken, Kreis Lötzen. Von dort haben sie sich vermutlich über ganz Ostdeutschland bis nach Königsberg ausgebreitet, selbst nach Goch im Rheinland hat es einen verschlagen. Beim Treffen werden die Willutzkis aus Lübeckfelde/Gehlenburg ebenso erwartet wie der Stamm aus Gerdauen/Soldau, von dem ein Teil in den USA lebt. Einige Familienmitglieder betreiben intensive Ahnenforschung. Allerdings ist es bislang noch nicht gelungen, herauszufinden, in welcher Generation die Stammbäume zusammenlaufen. Beim Treffen werden die bisher erarbeiteten Ergebnisse vorgestellt. So kann die Enkeltocher von Kurt Willutzki, Kristina, auf zehn dokumentierte Generationen zurückblicken. Mit ihren neun Monaten wird sie davon noch nichts verstehen, aber vielleicht ist sie später einmal stolz darauf.
Ein Computer steht auch dieses Mal beim Treffen wieder zur Verfügung. Damit können die Teilnehmer Familienblätter, Ortsfamilienbücher, Ahnentafeln etc. ausdrucken und in ihren Stammbüchern nachstöbern. In der Datei von Kurt Willutzki finden sich fast alle Willutzkis aus Deutschland und den USA mit allen Verwandtschaftsverhältnissen. Für Sonntag, 4. Juni, wird zusätzlich ein touristisches Programm angeboten.
Absoluter Höhepunkt des Familientreffens ist allerdings die sich anschließende Busreise nach Masuren. Sie beginnt am 5. Juni und dauert acht Tage. Die Willutzkis und deren Nachkommen, vor allem die amerikanischen, wollen das Land ihrer Väter näher kennenlernen. Die Organisation des Treffens und der Reise liegt in den Händen von Dörte Kubon, geb. Willutzki, Telefon 0 28 14/5 83 22, und Kurt Willutzki, Telefon 0 20 65/9 21 71. K. W.
Auf Wiedersehen in Leipzig!
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