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Bhotia

 
     
 
Die mongolisch-stämmigen Bhotia (Bhutija, Bhutias) wurden im Jahre 1994 auf insgesamt 850 000 Angehörige geschätzt, leben jedoch im Himalaya weit verstreut in den indischen Grenzgebieten Pandschab, Arunachal Pradesh und West-Bengalen, in Nepal, Sikkim und Bhutan, wo sie mit 60 % die Mehrheitsbevölkerung stellen und daher auch dem Staat Bhutan den Namen gegeben haben. Ursprünglich scheinen sie in Tibet gelebt zu haben und wanderten einst von dort als Gebirgsnomaden in die anderen Gebiete aus. Bis zur Eingliederung Tibets in den chinesischen Staat betrieben die Bhotia einen schwunghaften Tibethandel, bei dem sie Produkte des Tieflandes in Tibet gegen Wolle und Vieh aus den Hochgebirgsregionen eintauschten.
 
     
     
 
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