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Bienenzucht

 
     
 
Die Bienenzucht nimmt in der griechisch-römischen Antike einen breiten Raum ein. Zu diesem Thema gibt es zahlreiche Abhandlungen, und Vergil hat ihr einen Gesang seiner Georgica gewidmet. Man benutzte Bienenkörbe aus Kork sowie aus geflochtenen Weidenruten. Der Honig wurde durch Einräuchern der Bienen gesammelt. Im Jahr gab es zwei bis drei Ernten.

Man unterschied mehrere Honigqualitäten entsprechend dem Nektar der Blüten, den Regionen und der Jahreszeit. Die Römer schätzten insbesondereden Honig aus dem sizilianischen Hybla. Man verzehrte ihn pur, in Waben, als Dessert oder auch als Süßstoff in Backwaren.

Was den Wachs betrifft, war das gesuchteste das punische Wachs, das weiß war und mit Meerwasser und Soda aufbereitet wurde. Je nach Verwendungszweck färbte man es farbig. Man nutzte Wachs auch als Firnis, als Anstrich, etwa beim Schiffsholz oder bei Tafeln , und erst sehr spät zur Herstellung von Kerzen. Es diente aber auch zur Gestaltung von Statuetten, Puppen und Büsten; zu guter Letzt fand es bei der Medikamentenherstellung Verwendung.
 
     
     
 
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