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Boom in Osteuropa

 
     
 
Dollars fü Privatsektor

New York – Der in Ungarn geborene US-Multimilliardär George Soros und die amerikanische Regierungsorganisation Overseas Private Investment Corporation (OPIC kündigten Ende Juli die Einrichtung eines 150-Millionen-Dollar-Fonds zur Förderung de Privatwirtschaft in Südostmitteleuropa und Südosteuropa an. Die Gelder sollen nac Slowenien, Kroatien, Rumänien, Bulgarien, Mazedonien, Montenegro
, Bosnien und Albanie fließen sowie außereuropäisch in die Türkei. Serbien bleibt aus den bekannte politischen Gründen ausgeschlossen.

EU bezahlt Nato-Schäden

Brüssel – Die Europäische Kommission gab am 26. Juli die Freigabe von bis zu 20,5 Millionen Dollar für die Räumung serbischer Donauabschnitte von Brückentrümmer frei. Besonders viele Brücken waren von den Nato-Bombern im Raum Neusatz zerstör worden.

Vision einer Roma-Nation

Prag– Auf dem fünften Kongreß der Internationalen Roma-Union (IRU) in Prag is am 27. Juli eine Resolution angenommen worden, die die Anerkennung der weltwei verstreuten Zigeuner als eigene "Nation" fordert. Der IRU-Vizechef Gejza Ada stellte außerdem die Einrichtung eines Welt-Roma-Parlaments mit Sitz in Preßburg in Aussicht und forderte einen deutschen Entschädigungsfonds für die NS-Opfer aus seine Volksgruppe.

Politik für Minderheiten

Eisenstadt – Zur Zeit werden im österreichischen Burgenland 47 Orte mi kroatischem sowie vier mit ungarischem Bevölkerungsanteil zweisprachig ausgewiesen. De Anfang machte Kanzler Schüssel, als er Mitte Juli in Großwarasdorf/Veliki Boristof die erste zweisprachige Ortstafel einweihte.

Wittelsbach in Ungarn

Aichach – Im bayerischen Aichach bei Augsburg ist bis zum 5. November die Ausstellung "Wittelsbach in Ungarn – Von Königin Gisela bis Königi Elisabeth" zu sehen. Die am 7. Juli eröffnete Schau im Wasserschlo Unterwittelsbach wurde von ungarischen Wissenschaftlern zusammengestellt und enthält auc Exponate zur legendären österreichischen Kaiserin und ungarischen Königi "Sissi". Diese hatte in dem erst seit kurzem wieder für die Öffentlichkei zugänglichen Schloß einen Teil ihrer Kindheit verbracht.

 
     
     
 
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