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Sofia - "Vergeßt Indien, geht nach Bulgarien!" sagte der Vizevorsitzende des deutschen Unternehmens SAP, das seine Softwareproduktion in dem südosteuropäischen Land ausbauen will. Auch Siemens kündigte an, einen Teil der Softwareherstellung dorthin zu verlagern. Dabei würden etliche der derzeit fast 3000 allein im Raum München ausgebildeten bulgarischen Studenten in ihrer Heimat Arbeit finden. Da außerdem das französische Unternehmen EPEC-Software beschlossen hat, sein zentrales Labor in Bulgarien einzurichten, könnte dieses Land zu einem Zentrum der Informationstechnologie in Europa aufsteigen. |
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