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Brandenburg: Märkische Heide

 
     
 
Vor 80 Jahren erklang erstmals die spätere Brandenburg-Hymne "Märkische Heide, märkischer Sand". Am 10. Mai 1923, dem Himmelfahrtstag, wurde das Lied von Gustav Büchsenschütz (1902-96) gedichtet und komponiert.

An dieses Jubiläum erinnert nun in der brandenburgischen Provinz eine festliche Stunde, wenn nordwestlich von Berlin in Eichstädt der "Gustav-Büchsenschütz-Weg" eingeweiht wird. Dieser führt über rund zwei Kilometer vom Gemeindegebäude zum Gedenkstein für den Berliner Büchsenschütz in Neuvehlefanz-Wolfslake. Also genau zu jener Stelle, an der die "Märkische Heide" in einer Runde von Wandervögeln das Licht der Welt erblickte.

Die Jugendlichen befanden sich unter Führung von Büchsenschütz auf Fahrt. Sie übernachteten in einer kleinen Kate in Neuvehlefanz-Wolfslake - damals eine Jugendherberge -, wo das musikalische Naturtalent Büchsenschütz sein Lied anstimmte und mit der Laute begleitete.

Die eigene Urheberschaft verschwieg er freilich, da er zuerst testen wollte, ob das Werk seinen Wandergefährten gefiel. - Das tat es, und sie sangen es den lieben langen Himmelfahrtstag.

Danach erlebte die "Märkische Heide" einen Siegeszug bis in breiteste Bevölkerung
skreise hinein (weltweit wurde es auf über eine Million Schallplatten gepreßt), war während der DDR-Ära unerwünscht und ist seit der Wende die inoffizielle Hymne des Bundeslandes Brandenburg. (LvV)

Nähere Auskünfte: Kulturförderverein Mark Brandenburg e. V., Lindenstr. 3, 14728 Görne, Tel.: 033235-22911
 
     
     
 
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