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Die Buchhändler waren gleichermaßen Verleger, denn sie kopierten oder diktierten einem oder mehreren Sklaven (librarii) die Texte, die sie dann in den Regalen ihrer Läden anbieten wollten. In Rom hieß der Bezirk der Buchhändler Argiletum. Die Buchhandlungen konnten gelegentlich auch Orte gesellschaftlicher Ereignisse sein, wenn etwa die Autoren dorthin kamen, um vor einem Publikum aus Schaulustigen und Liebhabern aus ihren Werken zu lesen. Zur Zeit des Augustus waren die Brüder Sosii die Verleger des Horaz . |
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