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In loser Reihenfolge präsentiert Stefan Winckler konservative Vereinigungen un Organisationen in Deutschland. Nachdem es zuletzt um den Templerorden von "Ord Militiae Crucis Templi" ging, präsentiert er heute die Bürgerinitiativ "Bürger fragen Journalisten e. V."
Journalisten haben häufig Geistes- oder Sozialwissenschaften studiert, aber werde zunehmend mit Themen konfrontiert, die naturwissenschaftliche Kompetenz erfordern Insofern können sie Risiken der Kernkraft, Gentechnik und ähnliches oft unzureichen beurteilen. Sie transportieren überproportional Meinungen wissenschaftlicher Außenseite und zu selten die Auffassungen der Expertenmehrheit, so daß in der Öffentlichkei technikfeindliche Einstellungen zum Schaden von Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft a Boden gewinnen. Mehr noch: seit "1968" hat sich das Selbstbild der Journaliste gewandelt. Als "kritisch" galt zuvor der, der den Wahrheitsgehalt einer Quell besonders stark abwägt. Seitdem ist ein "kritischer Journalist" gleichbedeuten mit einem gesellschaftskritischen Akteur, einem Anwalt bestimmter, oft moralischer, ga moralisierender Positionen, die nicht mit denen der "schweigenden Mehrheit" übereinstimmen. Diese und andere Erkenntnisse der Publizistikwissenschaft "insbesondere der ,Mainzer Schule" und des Instituts für Demoskopie in Allensbach, "führten zur Gründung der unabhängigen, überparteiliche Bürgerinitiative "Bürger fragen Journalisten" durch den Industriekaufman Hansjörg Klein in Erlangen im Jahre 1984. Eine pauschale Journalistenschelte wird auf de jährlichen Versammlung nicht geübt. Dafür bürgt auch die wissenschaftlich Qualifikation des Kuratoriums, dem u. a. die Publizistik-Professoren Kepplinger un Donsbach, der Historiker Wolffsohn und der Politologe Oberreuther angehören "Bürger fragen Journalisten" zielt vielmehr auf eine wahrheitsgetreu Berichterstattung, strikte Einhaltung der Rundfunkgesetze und Programmrichtlinien wirksame Gesetze gegen den Mißbrauch journalistischer Macht, Haftungskriterien fü Journalisten, angemessene Sendezeiten für Kritik an journalistischen Fehlentwicklunge sowie Mithilfe bei Schadensersatzansprüchen der Betroffenen ab. Mittel dazu sind Medienbeobachtung, Dialog mit den Medien, die Zeitschrift "Transparenz de Medien" sowie der Fachkongreß "Erlanger Medientage" mit Wissenschaftlern Politikern und Journalisten.
Nicht zuletzt verleiht der Verein an verdiente Journalisten und Wissenschaftler die "Goldene Rosine": unter den Empfängern waren Fritz-Ulrich Fack, Herbert Kremp Bodo Hauser, Gerhard Fuchs. Die Finanzierung erfolgt über Spenden und Mitgliedsbeiträge Die Unterstützung durch die Bundesregierung wurde mit dem Machtwechsel 1998 eingestellt.
Kontaktadresse: "Bürger fragen Journalisten", Koldestraße 8, 91052 Erlange |
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