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1 Und nach diesen Dingen im 4. Jahre dieser Jahrwoche am Neumonde des 3. Monats erging das Wort Gottes an Abram im Traum, indem er sprach: Fürchte dich nicht, Abram; ich bin dein Schützer, und dein Lohn wird gar reichlich sein. 2 Und er sprach: Herr, Herr, was wirst du mir geben, während ich doch ohne Kinder einhergehe, und der Sohn der Masek, der Sohn meiner Sklavin, das ist Damaskus, Elieser, der wird mich beerben; mir aber hast du keinen Samen gegeben! 3 Und er sprach zu ihm: Dieser wird dich nicht beerben, sondern einer, der von deinem Leibe kommen wird, der wird dich beerben! 4 Und er führte ihn hinaus und sprach zu ihm: Schaue zum Himmel und zähle die Sterne, ob du sie zu zählen vermagst! 5 Und er schaute den Himmel an und sah die Sterne, und er sprach zu ihm: So soll dein Same sein! 6 Und er glaubte Gott, und es ward ihm zur Gerechtigkeit gerechnet. 7 Und er sprach zu ihm: ich bin der Gott, der dich aus Ur der Kaldäer herausgeführt hat, damit ich dir das Land der Kanaaniter gäbe, es in Ewigkeit zu besitzen, und ich werde dir Gott sein und deinem Samen nach dir. 8 Und er sprach: Herr, Herr, woran werde ich es erkennen, daß ich es erben werde? 9Und er sprach zu ihm: Nimm mir ein dreijähriges Rind und eine dreijährige Ziege und ein dreijähriges Schaf und eine Turteltaube und eine Taube. 10 Und er nahm diese alle in der Mitte des Monats, während er bei der Eiche von Mamre, die nahe bei Hebron ist, wohnte. 11 Und er erbaute hier einen Altar und schlachtete diese alle und goß ihr Blut auf den Altar und teilte sie in der Mitte und legte sie darauf einander gegenüber; aber die Vögel zerteilte er nicht. 12 Und Vögel kamen herab auf das Ausgebreitete, und Abram verscheuchte sie und ließ die Vögel sie nicht anrühren. 13 Und es geschah bei Sonnenuntergang , da befiel den Abram Furcht, und siehe, ein Schrecken, dichte Finsternis befiel ihn, und es wurde zu Abrarn gesagt: Wisse wohl, daß dein Same Fremdling sein wird in einem fremden Land, und daß sie sie unterwerfen und bedrücken werden 400 Jahre. 14 Die Leute aber, denen sie unterworfen sein werden, die werde ich richten, und danach werden sie von dort ausziehen mit großem Besitz. 15 Und du wirst in Frieden zu deinen Vätern gehen und wirst begraben werden in schönem Alter. 16 Und in der vierten Generation werden sie hierher zurückkehren; denn die Sünde der Amoriter ist bis jetzt noch nicht voll. 17 Und er erwachte aus seinem Schlaf und erhob sich, und die Sonne war untergegangen; und es entstand eine Flamme, und siehe, ein Ofen rauchte, und eine Feuerflamme ging mitten durch das Ausgebreitete. 18 Und an diesem Tage schloß Gott einen Bund mit Abram, indem er sprach: Deinem Samen werde ich dieses Land geben vom Strome Ägyptens bis zum großen Strome, dem Euphratstrome, die Keniter, die Kenissiter, die Kadmoniter, die Pheresiter, die Rephaiter, die Phakoriter, die Heviter, die Amoriter, die Kanaaniter, die Girgasiter und die Jebusiter. 19 Und dieser Tag ging hin, und Abram brachte die ausgebreiteten Stücke und die Vögel und das zu ihnen gehörende Frucht- und Trankopfer dar, und das Feuer verzehrte sie. 20 Und an diesem Tage schlossen wir einen Bund mit Abram, wie wir ihn in diesem Monate mit Noah geschlossen hatten, und Abram erneuerte das Fest und die Satzung für sich bis in Ewigkeit. |
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