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Der innere Kern

 
     
 
Der innere Kern Mit den Anschlägen in den USA und den Bomben auf Afghanistan ist der Traum von der schönen einen Welt ausgeträumt. Die vage Hoffnung, daß durch die bewußte Mischung von Völkern und Kulturen gleichsam eine Verklammerung der Interesen eintrete, die den Krieg verhindere, erweist sich auf dem möglicher- weise islamistischen Hintergrund der Anschläge als bloße Illussion. Die alte hermeneutische Überlieferung „Wie außen, so innen“ gilt fort. Mit der Völkermischung wandert auch der innere Kern, die innere Verfaßtheit des einzelnen mit. Wer in fremde Kassen greift, wer Autos stiehlt, wer Menschen ausraubt, trägt dies noch in fernste Regionen mit, Änderung ist nur durch innere Wandlung möglich. Genau dies meint der „heilige Krieg“ der Islamisten; es ist eigentlich ein individueller Kampf gegen die inneren Kräfte. Für uns sollte gelten, Entflechtung des unselig Verflochtenen, Völker, die Herderschen „Blume
n im Garten Gottes“, können nur vollends erblühen, wenn sie in ihrer Art bleiben, es gilt keines geringer. P. F.

 
     
     
 
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