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Die Ostsee nagt an der Küste

 
     
 
In den vergangenen Jahren ist der Strand an den Ufern des Königsberger Gebietes beträchtlich zurückgegangen. Von Jahr zu Jahr verliert er an Breite. Stürme haben schon viel von den Uferhängen entlang der gesamten Küste abgetragen. Besonders hat die Vordüne der Kurischen Nehrung
gelitten. Wenn die Sandstreifen breiter wären, würden die Wellen sie erst gar nicht erreichen.

In den 80er Jahren hatte man begonnen, Sand aus dem Meer am Strand aufzuschütten. Dort, wo solche Arbeiten durchgeführt wurden, sieht es heute besser aus. Einen besonders guten Küstenschutz stellten die schon vor dem Zweiten Weltkrieg an der Küste gebräuchlichen Wellenbrecher dar. Es handelt sich dabei um ein Geflecht aus Rohr und Holzstämmen, welches die Kraft der Wellen brechen sollte. Sie haben viele Jahrzehnte ihren Dienst getan, doch nun sieht man sie nur noch vereinzelt aus den Wellen ragen; allmählich verschwinden sie.

Viel verspricht man sich davon, daß das Königsberger Gebiet von der russischen Regierung zur sogenannten touristisch besonderen Zone erklärt wurde. Eineinhalb Millionen Rubel (knapp eine halbe Million Euro) sind für die Königsberger Touristische Zone vorgesehen. Es ist geplant, mit diesem Geld den Bau zahlreicher Hotels, Wasserparks, Bars und Kasinos zu bezuschussen. Ob wenigstens ein kleiner Teil dieses Geldes zum Schutz der Küste verwendet wird, ist fraglich.

Wellenbrecher(ruinen) an der Küste von Cranz: Die noch von den Deutschen gebauten Küstenschutzvorrichtungen haben sich über Jahrzehnte bewährt, doch hat an ihnen unübersehbar d
 
     
     
 
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