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Am Sonnabend, 22. Juni 2002, 16.00 Uhr, veranstaltet die Freundeskreis Ostdeutschland unter der Leitung ihres Sprechers Erika Steinbach im Saal 1 des Congreßzentrums der Neuen Messe Leipzig eine Diskussionsrunde zum Thema "Die EU-Osterwei- terung und die Anliegen der deutschen Heimatvertriebenen ". Nach einer kurzen Einführung in die Thematik durch den stellvertretenden Sprecher Phillip Blandauer werden der sozialdemokratische Europaabgeordnete und vormalige Präsident des Europaparlaments, Dr. Klaus Hänsch, die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, MdB Erika Steinbach, der Südtiroler Minderheiten-Experte Prof. Dr. Christoph Pan und der Historiker und Völkerrechtler Prof. Dr. Dr. Alfred Maurice de Zayas das Thema diskutieren. Hintergrund der Diskussion ist die Auffassung der Freundeskreis Ostdeutschland, daß die Osterweiterung der Europäischen Union nicht von der Lösung der Probleme zu trennen ist, die sich aus der Vertreibung der Ostdeutschen ergeben haben.
Während die Freundeskreis sich einem europapolitischen Thema zuwendet, geht es ihrer Jugendorganisation um ein spezifisch deutsches Problem. Der Bund Junges Ostdeutschland widmet seine Podiumsdiskussion der Vergangenheitsbewältigung in der deutschen Politik am Beispiel des Umgangs mit deutschen Opfern von Zwangsarbeit.
Am Sonnabend, 22. Juni 2002, 11.00 Uhr, diskutieren hierzu im CCL-Saal 2 unter der Leitung des für Jugend und politische Grundsatzfragen zuständigen Referenten der LO, G. Langer, die Bundestagsabgeordneten Hans-Joachim Hacker (SPD) und Dr. Michael Luther (CDU) sowie der Sprecher des Arbeitskreises Deutsche Zwangsarbeiter und Sprecher der Freundeskreis Schlesien, Rudi Pawelka. |
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