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Neulich hat der gute Sommer
seinen bunten Rock zerfetzt,
die lauen Nächte ausgeblasen
und sich an den Herd gesetzt.
Werd ich jemals wieder singen,
werd ich über Wiesen geh n?
Wird der Klang
der Mandolinen
süß vom Wald herüberweh n?
Werd ich zeigen
meinem Liebsten
jenen Schmetterling am Weg?
Werd ich in Pantoffeln traben
zu meinem blauen Boot am Steg?
Wird das Kräutlein Pimpinelle
wieder blüh n am Gartenzaun -
werd ich aus der wilden Malve
mir nochmal
ein Tränklein brau n?
Sollt vor meinen nassen Scheiben
jemals wieder Frühling sein,
dann setz ich mich
zum Salamander
auf den sonnenwarmen Stein.
Für Sie probiert Rezepte der Nachbarn
Ein Blick über den Tellerrand hat noch niemandem geschadet - sei es im übertragenen Sinn, sei es aber auch im tatsächlichen. Die Küche der Nachbarn birgt oft vieles, was man noch nie gegessen, aber auch solches, was an die eigenen, seit Generationen überlieferten Rezepte erinnert. Und so mag der eine Koch oder die andere Köchin sich denn auch an heimatliche Rezepte erinnert fühlen, blättert sie (oder er) in dem Bändchen, das Inge Reichel angeregt hat. In der Altpolnischen Küche enthält eine Auswahl schmackhafter Rezepte aus dem gleichnamigen Buch von Maria Lemnis und Henryk Vitry (52 Seiten, 5 E einschließlich Porto, zu beziehen über Inge Reichel, Eckhorst 14, 22941 Bargteheide, Telefon 0 45 32/ 69 26). Der Erlös ist für das Altenheim Marienau in Marienwerder bestimmt.Von der Brotsuppe bis zum Warschauer Krapfen findet der Freund deftiger Küche alles, was sein Herz (und Gaumen) begehrt. Man
Zufriedenheit
Menschen, die zufrieden gehen
durch den Alltag dieser Welt, streben leichter zu den Höhen, AX
weil kein Hindernis sie hält.
Und am Ziele angekommen,
nehmen sie die Schönheit wahr,
sie wird ihrer Seele frommen,
schenket Freude, die oft ra |
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