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Die Techniken des Fischfangs (piscatus) unterschieden sich von den heutigen nur wenig. Man benutzte Angelhaken, Netz, Reuse und Dreizack. Die ausgesprochen starke Vorliebe der Römer für Fischgerichte (Meeräschen, Steinbutt, Goldbrassen) und Schalentiere (Austern, Muscheln, Krebse) ließen den Fischfang mitsamt seinen Nebenzweigen, z.B. Fischfarmen und Austernzuchten, zu einem regen Gewerbe werden. Doch Fischfang war auch eine Sportart, der man vor allem in der Kaiserzeit nachging, in der ihn neben anderen auch Augustus und Marc Aurel betrieben. |
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