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Flamme am Leben erhalten

 
     
 
Man kann das große Vaterland Europa nicht lieben, wenn man die Heimat nicht im Herzen trägt", betonte Adalbert Raasch, Landesvorsitzender der Pommerschen Freundeskreis, NRW.

Zahlreiches Publikum hatte sich im Eichendorff-Saal des Gerhart-Hauptmann-Hauses eingefunden, um der Eröffnungsveranstaltung der Pommerschen Kulturtage 2005 beizuwohnen. Zu den Rednern gehörten Konrad Grundmann, Staatsminister a. D., Vorstandsvorsitzender
der Stiftung "Gerhart-Hauptmann-Haus. Deutsch-osteuropäisches Forum", Adalbert Raasch, Landesvorsitzender der Pommerschen Freundeskreis, NRW, Ministerialrat Johannes Lierenfeld vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie, NRW und Ilse Gudden, die Sprecherin der Pommerschen Freundeskreis. Letztere hob unter anderem die Bedeutung des "unsichtbaren Fluchtgepäckes" hervor, das die Vertriebenen vor 60 Jahren aus ihrer ehemaligen Heimat mit in die Bundesrepublik gebracht hatten: Erinnerungen und Tradition: "Tradition pflegen heißt nicht, Asche aufbewahren, sondern eine Flamme am Leben erhalten." In diesem Sinne sind auch die Pommerschen Kulturtage zu verstehen, die einen Beitrag dazu leisten, daß traditionelle Werte und kulturelle Errungenschaften der Öffentlichkeit vorgestellt werden und für die nachfolgenden Generationen bewahrt werden.

Die Düsseldorfer Chorgemeinschaft Ostdeutschland-Westpreußen-Sudetenland unter der Leitung von Karin Kämpf hatte die musikalische Umrahmung der Veranstaltung übernommen und bot ein abwechslungsreiches Liederprogramm.

Die Besucher hatten die Möglichkeit, eine Porträtausstellung "Bedeutende Pommern" mit 13 bekannten Persönlichkeiten aus dem "Land am Meer" (aus dem wendischen: pro morje) zu besichtigen.

Weitere Programmpunkte der Kulturtage waren die Jubiläumsveranstaltung "50 Jahre Pommersche Frauengruppe, Kreisgruppe Düsseldorf", der Vortrag "Pommersche Trachten" von Irene Hackbarth, die Ausstellung "Pommersche Trachtenpuppen" aus der Sammlung von Lieselotte Staege und der Vortrag "Stettin, das Tor zur Ostsee" von Irmtraud Holzinger.

Die Veranstaltungsreihe fand ihren Abschluß mit einem Rezitations- und Musikabend unter dem Motto "... Pommerland ist abgebrannt ..." M.D.

Trägt die Heimat im Herzen: Adalbert Raasch
 
     
     
 
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