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Schon recht früh gaben sich die Römer nicht mehr mit wild wachsenden Früchten zufrieden, sondern legten Obstplantagen mit Feigen, Äpfeln, Birnen, Pflaumen, Granatäpfeln und Weinreben an. Auch exotische Sorten wurden nach Italien eingeführt, so etwa Pfirsich, Aprikose, Mispel oder Melone. Auch Trockenfrüchte wie Kastanien, Mandeln, Wal- oder Haselnüsse wurden verzehrt. In gewissem Maße beherrschten die Römer auch eine Konservierungstechnik, denn Trockenfrüchte gewannen sie durch Lufttrocknung; Frische bewahrten sie durch Schutz vor Wind und Witterung, durch Konservierung in Honig oder durch Eingraben in Sand. |
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