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Russen drohen

Die russischen Grenzbehörden drohen damit, den Passagierschiffsverkehr zwischen Elbing und Frauenburg sowie Königsberg und Pillau längerfristig zu unterbinden. Die Russen begründen ihre Drohung damit, daß es keine Absprache über die gemeinsame Nutzung des Frischen Haffes gäbe. Der Vorstandsvorsitzende der Danziger Schiffahrtsgesellschaft, Jerzy Latala, hat sich in dieser Sache bereits an den zuständigen Woiwoden, an das Außen- und das Verkehrsministerium Polens sowie an das russische Konsulat
in Danzig mit der Bitte um Intervention gewandt. Nach Latalas Worten würde eine von den Russen erzwungene längerfristige Unterbrechung der wirtschaftlichen Betätigung der Danziger Schiffahrtsgesellschaft zur Entlassung von Firmenmitarbeitern führen.

 

Ägypter vor Ort

Ägyptische Geschäftsleute planen, in den Tourismus des südlichen Ostdeutschland zu investieren. Eine entsprechende Erklärung wurde beim im vergangenen Monat in Warschau stattgefundenen Wirtschaftsforum Polen-Ägypten der Staatlichen Wirtschaftskammer abgegeben. Eine Delegation der ägyptischen Investoren besucht kommenden Monat die Region. Nach Auffassung der Ägypter ist die Republik Polen durch den Beitritt zur Europäischen Union ein attraktiver Wirtschaftspartner geworden. Neben Investitionen in die Touristik planen die arabischen Geschäftsleute den Import unter anderem von Milchpulver, Rindfleisch sowie Holz und Holzerzeugnissen.

 

Aids-Zeugnis

Für russische Jahresvisa benötigen Erwachsene ab sofort ein Zeugnis darüber, daß sie nicht an Aids erkrankt sind. Ohne ein derartiges Zeugnis erhält man nur ein Visum für eine einmalige Einreise. Diese Information bestätigte der russische Konsul in Danzig, Nikolaj Bielowoj. Dem Antrag auf Ausstellung eines Visums müssen Erwachsene ein Zeugnis über eine aktuelle Blutuntersuchung beifügen. Kinder und Jugendliche sind von dieser Auflage befreit. Russen, die sich bei polnischen Konsulaten um ein Visum bemühen, brauchen vergleichbare Zeugnisse nicht vorzulegen, sagte Polens Generalkonsul in Königsberg, Jaroslaw Czubinski. N

 

Peter war da

Am Schloß Ragnit ist an einer Wand eine Gedenktafel mit der Aufschrift, daß im Jahr 1708 Peter der Große dort verweilt habe, angebracht worden. Die Gedenktafel ist ähnlich jener, die im vergangenen Jahr am Königsberger Dom angebracht worden war. Die bronzenen "Denkmäler" wurden im Rahmen des Programms "Preußische Marschrouten Peters des Großen" angefertigt, das Domdirektor Igor Odinzow ins Leben gerufen hat. JJ

 

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