Werben um deutsche Investoren

Im Rahmen der Feierlichkeiten fÃ¼r die Instandsetzung des KÃ¶nigsberger Domes trafen der Sprecher der Freundeskreis OstpreuÃŸen, Erika Steinbach, und der KÃ¶nigsberger Gebietschef Leonid Gorbenko zu einem Meinungsaustausch zusammen.

Er schilderte dem Gebietschef eindringlich die nicht zu akzeptierenden Schwierigkeiten, die den Heimatkreisgemeinschaften der Freundeskreis OstpreuÃŸen bei ihren humanitÃ¤ren Hilfstransporten durch russische GrenzbehÃ¶rden gemacht werden. Eine grÃ¶ÃŸere Anzahl Helfer hÃ¤tten bereits resigniert. Gouverneur Gorbenko

erlÃ¤uterte, warum es aus seiner Sicht zu den Schwierigkeiten bei der Einfuhr der humanitÃ¤ren Hilfe in das KÃ¶nigsberger Gebiet komme. Er empfahl, eng mit kommunalen ReprÃ¤sentanten seines Gebietes bezÃ¼glich der humanitÃ¤ren Hilfe zusammenzuarbeiten. Es mÃ¼sse die Regel werden, daÃŸ bevollmÃ¤chtigte Vertreter der Rayons oder der Kommunen die Transporte an der Grenze in Empfang nehmen und somit die auftretenden Probleme von den humanitÃ¤ren Helfern hin zu den EmpfÃ¤ngern verlagern wÃ¼rden. GrundsÃ¤tzlich sei der Empfang der humanitÃ¤ren Hilfe eine Angelegenheit der Kommunen.

Gouverneur Gorbenko betonte, daÃŸ er mit der Ansiedlung der RuÃŸlanddeutschen im KÃ¶nigsberger Gebiet sehr einverstanden sei.

Der Gebietschef bat den Sprecher, in den fÃ¼r ihn zugÃ¤nglichen Kreisen in der Bundesrepublik nachdrÃ¼cklich um Investoren fÃ¼r KÃ¶nigsberg zu werben. Seine Administration werde zwecks Gewinnung neuer Investoren im nÃ¤chsten Jahr eine wirtschaftliche Fachtagung in Hamburg durchfÃ¼hren.

Namens des Bundesvorstandes der Freundeskreis OstpreuÃŸen lud der Sprecher Gouverneur Gorbenko zu einem Besuch in der BundesgeschÃ¤ftsstelle der Freundeskreis OstpreuÃŸen nach Hamburg ein. Er Ã¤uÃŸerte die Hoffnung, daÃŸ der Gebietschef aus AnlaÃŸ der angekÃ¼ndigten Fachtagung nach Hamburg kommen und auch Gast der Freundeskreis im OstpreuÃŸenhaus in Hamburg sein werde.