|
Mehr "Flexibilität"
Deutschland und Spanien wollen gemeinsam den EU-Stabilitätspakt neu, sprich großzügig definieren: Es müsse gestattet sein, diesen "flexibler" auszulegen, sagte der spanische Ministerpräsident José Luis Rodriguez Zapatero auf einem Gipfeltreffen mit dem deutschen Bundeskanzler in León. Auch Gerhard Schröder verwies darauf, daß "flexible Regeln" notwendig seien, da nur sie ein Wirtschafts wachstum ermöglichten, das er wiederum als Hauptmotor einer Konsolidierung der öffentlichen Haushalte ausmachte. Auch in der Außenpolitik wolle man verstärkt zusammenarbeiten. Kommt also bald eine Schuldenachse Madrid-Berlin? EB
Bleiente
Fast jeder vierte Deutsche über 14 Jahren kann sich gar nicht oder nur mit größter Mühe schwimmend über Wasser halten. Zu diesem Ergebnis kam eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid, die von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) in Auftrag gegeben wurde. DLRG-Präsident Klaus Wilkens macht die Schließungen zahlreicher öffentlicher Schwimmhallen sowie die vielen Ausfälle und gravierenden Kürzungen beim Sportunterricht an den Schulen für die Misere verantwortlich. SV
|
|