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Auf eine völlig andere Weise nähert sich Gerhard Hahn seiner Heimat Ostdeutschland. Der 1927 in Güldenboden, Kreis Mohrungen, geborene Freizeitmaler stellte seine Bilder ebenfalls in Leipzig aus. Motive aus Mohrungen, aus dem Oberland, aber auch von der Samlandküste und anderen Landschaften und Städten der Heimat hielt er mit Ölfarbe und dem Pinsel im Stil der alten Meister fest. "Eigentlich wollte ich auch abstrakt malen", sagte er bei einem Besuch seines Standes in Halle 3 zum , "aber dann habe ich mich doch entschieden, die Schönheiten Ostdeutschlands zu malen. Das wollte ich für meine Heimat noch tun." Als Vorlage dienen Gerhard Hahn meist Postkarten und Fotos; dennoch wirken die Bilder nicht "abgemalt", sondern atmen eigenes Leben.
Auch Ursel Dörr aus Bad Homburg war mit einem Stand in Halle 3 auf dem Deutschlandtreffen vertreten, wo sie neue Aquarelle zeigte. Die Ostpreußin hält mit sicherem Blick die Eigenheiten der heimatlichen Natur fest. Ostdeutschland zu jeder Jahreszeit: im eisigen Winter, bei Sturm, zur Erntezeit und wenn das erste Grün das Land verzaubert - Ursel Dörr malt und aquarelliert es. Neben den Originalen waren übrigens auch Postkarten mit den beliebten Motiven der Künstlerin zu finden. Ma |
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