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Sie unterscheiden sich stark in Aussehen und Größe. Oftmals bilden sie an den Straßen oder am Eingangstor der Städte wahre Nekropolen. Gelegentlich aber bestattete man die Toten auch auf dem Land auf dem Familiengrund. Die ärmeren Familien mußten sich damit bescheiden, den Leichnam zu bestatten oder eine Graburne beizusetzen.
Bei den Grabmälern (monumenta sepulcri) unterscheidet man zwei Bereiche: Der obere, sichtbare Teil (tumulus) konnte aus einem Altar , einer Stele oder einem Mausoleum bestehen, der unterirdische Teil (sepulcrum), der den Leichnam oder die Asche enthielt, konnte eine Gruft, ein columbarium , eine Graburne oder ein Sarkophag sein. |
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