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Die Gurindji waren seit Jahrhunderten einer der wichtigsten Stämme der Eingeborenen in der australischen Zentralwüste und fristeten ihr Leben als nomadisierende Jäger und Sammler, völlig naturverbunden und allen Unbilden des wasserarmen Territoriums ausgeliefert. Inzwischen sind die Gurindji nahe der Rinderfarmen der Weißen sesshaft geworden und verdingen sich bei ihnen als Lohnarbeiter. Teile des mehrere hundert Köpfe zählenden Stammes sind inzwischen Christen geworden, die Mehrzahl jedoch hat ihre bisherigen totemistischen Rituale und die tradierte Naturreligion beibehalten. |
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