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Die im Südosten des großen Staates Kongo/Zaire lebenden Hemba waren lange Zeit in das Reich der Luba eingegliedert und konnten ihre Identität erst nach der Zerschlagung dieses Reiches wieder voll zur Geltung bringen. Die Hemba siedeln auf weiten Ebenen, die von Wasserläufen durchzogen, von hohen Hügeln, Felsen und auch Sümpfen umgeben sind. In dieser relativ abgelegenen Landschaft treiben sie Ackerbau und gehen auf die Jagd. Ein ausgedehnter Ahnenkult und ein straffes Klansystem sichern den Zusammenhalt des Stammes. |
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