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Macht hoch die Tür“, „Kling, Glöckchen, klingelingeling“, „Es wird ja schon dunkel“, „Dort oben am Berge“, „In dulci jubilo“, „Süßer die Glocken nie klingen“, „Ihr Kinderlein kommet“, „Alle Jahre wieder“, „Leise rieselt der Schnee“ - kaum eine Zeit, da so sehr viel und von Herzen gesungen wird wie zur Advents- und Weihnachtszeit. Viele Lieder, die man in der Kindheit einst gelernt hat, kommen just in diesen Wochen wieder ins Gedächtnis. Andere aber sind auf immer vergessen. Die beliebten, aber auch die nicht so bekannten Weihnachtslieder wieder einmal erklingen zu lassen hat sich der renommierte Sänger Engelbert Kutschera zur Aufgabe gemacht.
Durch einen Zufall war dem Künstler, der durch seine Interpretationen von Oratorien und Liedern etwa von Franz Schubert, durch seine Opern- und Konzertauftritte bekannt ist, ein altes Büchlein aus dem Jahr 1938 in die Hände gelangt. Die darin enthaltenen Hirtenweisen und Krippenlieder gaben die Anregung, eben diese Lieder auf CD aufzunehmen. Unterstützung fand Kutschera bei zwei Künstlerfreunden: der Kirchenmusiker Viktor Bartsch und der Komponist und Kirchenmusiker Nikolaus Schröder begleiten ihn auf den mittlerweile drei Tonträgern an der Orgel: Hirtenweisen und Krippenlieder (CD 60347), Hirtenweisen und Krippenlieder No II (CD 60346), O selige Weihnacht (CD 60345, MC 10345) - die CDs kosten jeweils 30 DM, die MC 25 DM; sie sind zu beziehen bei EWS-Klassik, Sachsenweg 7, 33689 Bielefeld, Tel. 0 52 05/ 36 70, Fax 0 52 05/ 23 86 00. In den Begleitheften finden sich auch die Texte zu den insgesamt 72 Titeln - eine Aufforderung zum Mitsingen. Wer nur die festliche Atmosphäre auf sich wirken lassen will und die einfühlsame Interpretation der alten Weisen durch Kutschera genießen will, auch dem seien diese Weihnachtslieder-Edition empfohlen. Man
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