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Häufigere Treffen vereinbart

 
     
 
Tourismus, Gesundheit und Informationsaustausch – das sind die Felder, auf denen eine Zusammenarbeit zwischen dem Königsberger Gebiet und der Woiwodschaft Ermland-Masuren die am erfolgversprechendsten Aussichten hat. So sehen es jedenfalls Elena Babinowskaja, Vizepremier der Königsberger Gebietsregierung, und der ermländisch-masurische Marschall Petr Schukowski, der mit einer Delegation dem nördlichen Ostdeutschland
einen dreitägigen Besuch abgestattet hat.

Zum Zwecke des Ausbaus des Tourismus haben sich die Russin und der Pole auf neue Radwanderwege verständigt, die nach Möglichkeit mit bestehenden europäischen Radwegen verbunden werden sollen. Im Bereich Gesundheit will man an der Kant-Universität eine Fakultät für Heilkunde einrichten. Darüber hinaus wollen beide Regionen an der Umsetzung europäischer Programme wie TACIS (Technical Aid to the Commonwealth of Independent States / Technische Hilfe für die GUS) oder Interreg zusammenarbeiten. Polnische und russische Delegationen sollen sich in Zukunft häufiger treffen, um die Beziehungen zu intensivieren.

Schon einmal in der Region suchte die polnische Delegation auch das Gespräch mit Königsberger Reiseunternehmen zur Intensivierung des Tourismus. Auch ein Besuch des Gebietskrankenhauses stand auf dem Programm. Danach ging es in den Stadtkreis von Neukuhren, wo ein Vertrag über die Kooperation bei der Unterhaltung eines Orthopädiezentrums für Kinder unterzeichnet wurde.
 
     
     
 
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