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Die Iraner sind einer der großen Völkerzweige der indogermanischen Sprachfamilie, ihre Gesamtzahl beträgt über 40 Millionen, wovon 30 Millionen allein in Persien leben, das offiziell den Staatsnamen Islamische Republik Iran trägt. Die dort neben anderen Völkerschaften lebenden Perser gehören genau genommen zu den West-Iranern, wie auch die Osseten, die Kurden und die Luren. Zu den Nordiranern zählt man die einstigen Skythen, Saken, Massageten, Saomaten und Techarer. Den Ostiranern sind in der Moderne die Afghanen, Paschthunen, Belutschen und in der Antike die Sogdier, die Baktrier und die Alanen zuzurechnen. |
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