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In Honduras leisteten die Jicaque ( „Wilde Krieger“) zuerst den Spaniern und dann auch noch dem Staat, der seine Unabhängigkeit erklärt hatte, bis zum Ende des 19. Jahrhunderts heftigen Widerstand. Einige tausend von ihnen passten sich inzwischen an, gingen in der karibischen Küstenebene in der Mestizenbevölkerung auf und sprechen inzwischen spanisch. Einige hundert zogen sich in die Berge zurück, betreiben Brandrodungsbau, gehen auf die Jagd und bewahrten bis heute ihre Stammesreligion. Die Jicaque sprechen eine Sprache, die den nordamerikanischen Hoka-Sprachen zugerechnet wird. |
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